Auslegung & Fahrzeugumbau

Voraussetzungen für die Elektrifizierung

Wann ist ein Fahrzeug geeignet für das Umrüsten?

Grundsätzlich gilt:

  • Das Gesamtgewicht des Fahrzeugs sollte zulässig sein
  • In Sicherheitssysteme darf nicht eingegriffen werden
  • Der Bauraum für die Batterien muss ausreichen
  • Die Fahrzeuge müssen zulassungsfähig sein (Homologation, TÜV, etc.)
  • Die elektrische Sicherheit muss gewährleistet werden
  • Für den wirtschaftlichen Erfolg gilt es, die Lebenszykluskosten (TCO) zu betrachten

Die Bewertung ist stark davon abhängig, ob es sich um ein Fahrzeug mit Strassenzulassung handelt oder nicht. In Bezug auf das Gesamtgewicht ist es wichtig, frühzeitig Möglichkeiten der Auflastung zu prüfen. In Sachen Bauraum und Kapazitäten haben Sie dank der ecovolta-Technologie mehrere Möglichkeiten. Je nach Projekt und Spannungsbereich können Sie bis zu 8 Batteriepakete seriell und 15 parallel verschalten und optimal im Fahrzeug verteilen. Was die Sicherheit angeht, müssen Umbauten in den meisten Spannungsbereichen von qualifiziertem Personal durchgeführt und/oder begleitet werden. Die Funktionssicherheit, elektrische Sicherheit, passende Motorenleistungen und die Personensicherheit sind elementar für den Projekterfolg und die Marktzulassung.

Ein Ansprechpartner für Komponenten & Engineering

Expertise in der Elektromobilität

Batterieanwendungen gehören zu den Kerntechnologien der eco-Gruppe. ecovolta-Kunden erleben diese langjährige Erfahrung aus der Entwicklung und Fahrzeugintegration sowie aus dem Partnernetzwerk als deutlichen Mehrwert gegenüber dem reinen Batteriehandel.

Passgenaue Fahrzeugintegration

ecovolta Batteriepakete erlauben den seriellen sowie den parallelen Betrieb. Damit stellen die Produkte die Skalierbarkeit und die Abdeckung mehrerer Spannungsbereiche sicher. Wo Standardlösungen fehlen, deckt das Engineering Ihren Bedarf dank individueller Lösungen.

Modernes Forschungs- & Innovations­­zentrum

Die standardisierte Batterie­fertigung in Brunnen wird durch ein eigenes Forschungs- und Innovations­zentrum ergänzt. Die modernen Anlagen inkl. Maschinenpark erlauben den effizienten Bau von Funktionsmustern und Kleinserien.

Elektrifizierung vereinfacht & senkt Folgekosten

Verglichen mit thermisch betriebenen Fahrzeugen sind Elektrofahrzeuge unkompliziert: Die Traktionsbatterien werden einfach und mit möglichst grünem Strom aufgeladen. Wird der «Zündschlüssel» betätigt, schliesst sich der Hauptschütz, Strom fliesst von der Batterie zum Controller, die Steuereinheit sendet Signale und gibt vor, wie viel Elektrizität an den Motor übertragen wird. Ein fahrzeugspezifischer Adapter stellt die Verbindung von Motor und Getriebe sicher und das Fahrzeug fährt – frei von Lärm und Schadstoff-Emissionen, mit vergleichsweise deutlich weniger Bauteilen und folglich schlankem Wartungsaufwand.

Üblicher Projektablauf & Leistungsumfang

Produktidee & Vorstudie

Ziel: Labormuster 

  • Projekt- und Produktdefinition: Projektplanung, Risikoanalyse erstellen, Lastenheft ausarbeiten, Benchmarks durchführen
  • Machbarkeitscheck: Lösungsansätze prüfen, Reichweite ermitteln, Geschwindigkeit festlegen, Zuladungen prüfen, Batterietyp definieren, Anforderungen Ladezeiten prüfen, Gewicht abklären, Allgemeinzustand der Ausgangsfahrzeuge kontrollieren, Zulassungskriterien ermitteln, Zielkosten-Vorgaben festlegen, Konzepte erarbeiten, Patentrecherchen durchführen

Systemdesign & -Architektur 

Ziel: Funktionsmuster (FuMu) 

  • Studie: Varianten erstellen und bewerten, Lastprofile erfassen, Fahrprofile analysieren, Energiebedarf berechnen, Batteriekonfiguration definieren, Antriebsstrang auslegen, Kosten verifizieren, Architektur festlegen, Design erarbeiten, Abläufe für Montage und Fertigung definieren, Ermittlung der Konstruktionsdaten, Softwarekonzept definieren
  • Verifikation: FMEA, Pflichtenheft fertigstellen, Konfigurationsmanagement koordinieren, Musterbau starten, Servicekonzept vordefinieren, Patentierung des Zielsystems, Testplan aufstellen, erste Erprobung, Reporting zu Tests

Systemrealisierung

Ziel: Prototyp 

  • Prototyp entwickeln: Drittlieferanten evaluieren, Einbau- und Montagekonzept definieren, Testspezifikation, Vorabklärung mit Zulassungsstellen
  • Prototyp bauen: Ausbau des thermischen Antriebs (Motor, Auspuffanlage, Flüssigkeiten, Verbundteile), Elektrifizierung des Fahrzeugs mittels evoTractionKit (Heirat, Integration), Programmierung der Steuereinheit (VCU), Prototypen-Verifikation, Vortests für Fahrzeugzulassung, Test-Reporting

Serienumsetzung

Ziel: Null- und/oder Kleinserie 

  • Finalisierung: Fertigungsunterlagen ergänzen und vervollständigen, Feedback aus Fachbereichen und von Anwendern umsetzen, Herstellung der Betriebsmittel, Aufsetzen der Nullserie, Bereitstellen der Testmittel für die Verifikation, Fahrzeugzulassung (Homologation)
  • Betreuung: Produktbetreuung, Produktoptimierung, Know-how Transfer Produktion
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FAQs - Häufig gestellte Fragen

In allen Projektphasen unterstützt ecovolta und bietet das Gesamtpaket von Konzept bis zur Serienübergabe, inkl. Prototypenbau und Homologation.

Ja, bei einer Kleinserie von bis zu 10 Stück kann ecovolta Teile der Serienumbauten übernehmen.

Ja, ecovolta ist spezialisiert auf den Prototypen- und Kleinserienbau.

Ja, ecovolta arbeitet eng mit lokalen Prüfinstituten zusammen.

Ja, ecovolta bietet sämtliche Dienstleistungen bis und mit Fahrzeugzulassung an. 

Unsere Referenzkunden und Referenzprojekte

Ecovolta Rootcat

Setzmaschine «e-Mäder»

Die elektrifizierte Setzmaschine von Urs Mäder Landmaschinen AG nutzt das ecovolta Batteriewechselsystem für einen leisen, emissionsfreien Betrieb und präzisere Geschwindigkeitsregelung.
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Setzmaschine «e-Mäder»

Elektromotorrad «eRockit»

UTV «Can-Am Traxter HD8 & HD10»

Kompaktlader «Bobcat e-S70 & e-S100»

Mehrzweck-Transporter «Aebi eVT450 Vario»

eRadlader «Giant»

eAufsitzrasenmäher «John Deere»

eGo-Kart «ecovolta»

eMinibagger «Avesco Cat 301.7»

Expeditionsfahrzeug «TERREN»

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